Dienstag, 26. November 2013

What happened meanwhile? Was ist inzwischen geschehen?


I received very undelightful news concerning payment during my time of unemployment. I was very depressed by that. My mood was very low and only my birthday could light it up a bit. After a week I was back to normal routine, if there is any such thing in my life at the moment. I still went to see a physiotherapist and went to see another doctor and my dentist. I joined a small circle of academic friends to participate in Article Writing Month on our own. I wrote my first two music reviews and a book review waiting to be published. I went to my music circle that meets every fortnight and had a session of music recording. And then I had to get back into using a camera: My beloved got an interview appointment with Ronan Harris from VNV Nation. It was the most moving interview so far, I was close to tears and at one point my hands were shaking. But I did get some nice pics, too. The concert afterwards was fantastic and the music and lyrics by VNV Nation mean a lot to me. After all the low tide I feel I am back in the right gear now! More news next week as I am planning to have a new motto month in December concentrating on business and finance plans.

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Ich habe sehr unschöne Nachrichten bezüglich meines Arbeitslosengelds erhalten. Ich war deshalb sehr deprimiert. Meine Stimmung war richtig im Keller und nur mein Geburtstag konnte sie ein wenig aufhellen. Nach einer Woche war ich dann wieder in meiner gewohnten Routine, falls es etwas Derartiges in meinem Leben zur Zeit gibt. Ich bin weiterhin zum Physiotherapeuten gegangen und hatte einen weiteren Termin bei einem Arzt und einen bei meiner Zahnärztin. Ich bin einer kleinen Runde von befreundeten Akademikerinnen beigetreten, um für uns selbst einen „Article Writing Month“ zu veranstalten. Ich habe meine ersten zwei Musikrezensionen und meine erste Buchrezension geschrieben, die auf ihre Veröffentlichung warten. Ich bin zu meiner Musizierrunde gegangen, welche sich alle 14 Tage trifft und habe Musikaufnahmen gemacht. Und dann mußte ich mich wieder an den Gebrauch einer Kamera gewöhnen: Mein Liebster hat einen Interviewtermin bei Ronan Harris von VNV Nation bekommen. Es war das bewegenste Interview bisher, ich war den Tränen nahe und einmal haben sogar meine Hände gezittert. Trotzdem habe ich ein paar schöne Photos gemacht. Das anschließende Konzert war phantastisch und die Musik und die Text von VNV Nation bedeuten mir eine Menge. Nach der Flaut habe ich nun wieder das Gefühl, wieder Aufwind zu haben. Mehr Nachrichten nächste Woche über meine Idee im Dezember einen neuen Mottomonat zum Thema Berufs- und Finanzpläne für mich zu veranstalten.

Montag, 25. November 2013

A very delayed entry - ein sehr verspäteter Eintrag


This was meant to be the entry for the 4th of November

At this point I would like to review the first week’s results and give some more insights into the idea behind my blog. Last week I did in fact tidy things up after using them almost every time, at the latest in the evening. Even if I actually felt too tired, it was only a ten-minute task. I also decluttered one thing per day on average. I noticed that it’s a bit difficult on the days I am hardly at home, but I caught up on Sunday because I was at home most of the time. Filing the articles also went well on the days I made it into my old office, where most of the material for my thesis is still stored. And I even managed to repair a hat, namely the most important of a beret. So, on the level of ticking things off the list, I’m doing fine.

But what is even better is that decluttering and tidying up seem to be becoming a habit I don’t really have to remind myself about. When I come back home I have a look in one of my boxes and find something that can go. One day I thought I might not get around to decluttering in the evening so I did it in the morning. When I got home I went straight away to declutter, only to realise that I had already done it. I’m not even taking that as a sign of forgetfulness, but, more positively, as being one of having established a habit.

Actually I wanted to write about solutions to problems in my blog, but now it seems I don’t have any. Very strange. I guess, however, that this is due to the Kaizen method, while the thought of decluttering everything at once still scares me. The problem – which I avoid by only decluttering one item per day – would be at the emotional level of decluttering, which would bring about feelings of guilt, anxiety or simply painful memories. If I occupy myself with just one item there is hardly any internal process which one could describe as overwhelming. I ask myself: have I used it recently? Will I seriously use it in the near future – not in an ideal future in which I have more time and lead the life I am dreaming of? Other questions can be: is the item in good condition, is it made of good materials, is it reparable in practice? And one last question is: do I love it? In doing so, I often remember other things that I have already decluttered and realise that I have decluttered things that I liked much more than the thing that I am holding in my hand. So off it goes. Normally I can already decide after the first question and hardly get to the third set of questions about how I feel about a thing.

Okay, more another time. I would love to hear about your decluttering tricks. Or don’t you have a problem with it? In that case I am eager to know why you think you don’t have any difficulties with it.

Have a liberating week!

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Dies war eigentlich als Eintrag für den 4. November gedacht:

An dieser Stelle möchte ich die Ergebnisse der ersten Woche Revue passieren lassen und ein paar mehr Einblicke gewähren in die meinem Blog zugrundeliegende Idee. Letzte Woche habe ich tatsächlich fast jedes Mal etwas weggeräumt, nachdem ich es benutzt hatte, spätestens am Abend. Selbst wenn ich mich eigentlich zu müde fühlte war es nur eine Aufgabe von 10 Minuten. Ich habe auch jeden Tag im Durchschnitt ein Ding ausgemistet. Ich habe gemerkt, daß es ein bißchen schwierig ist an den Tagen, an denen ich kaum zuhause bin, aber am Sonntag habe ich das aufgeholt, weil ich die meiste Zeit zuhause war. Die Aufsätze abzuheften ging auch gut an den Tagen, an denen ich es in mein Büro geschafft habe, wo immer noch die meisten meiner Unterlagen für meine Dissertation lagern. Und ich habe sogar schon eine Mütze repariert, nämlich den wichtigsten Teil einer Baskenmütze. Also mache ich mich auf der Ebene des Punkteabhakens ganz gut.

Aber noch besser ist, daß Ausmisten und Wegräumen eine Gewohnheit zu werden scheinen, an die ich mich nicht wirklich selbst erinnern muß. Wenn ich nach Hause komme schaue ich in einen meiner Kartons und finde dann etwas, das weg kann. An einem Tag dachte ich, ich hätte abends möglicherweise nicht die Zeit für das Ausmisten, weshalb ich das bereits am Morgen erledigte. Als ich zuhause ankam, bin ich gleich zum Ausmisten übergegangen und merkte erst dann, daß ich das ja schon bereits getan hatte. Ich nehme das mal nicht als Zeichen von Vergeßlichkeit, sondern positiver als eines für die Etablierung einer Gewohnheit.

Eigentlich wollte ich ja über Lösungen von Problemen in meinem Blog schreiben, aber nun scheint es für mich keine zu geben. Sehr seltsam. Ich vermute aber, daß es auf die Methode von Kaizen zurückzuführen ist und alles auf einmal auszumisten, macht mir immer noch Angst. Das Problem – welches ich umgehe, indem ich nur ein Teil pro Tag ausmiste – läge auf der Emotionsebene des Ausmisten, welches Gefühle von Schuld, Angst oder einfach nur schmerzhafte Erinnerungen hochbringen würde. Wenn ich mich jeweils nur mit einem Teil beschäftige, findet kaum ein innerer Prozeß statt, den man als überwältigend bezeichnen könnte. Ich frage mich selbst: Habe ich es jüngst benutzt? Werde ich es ernsthaft in der nahen Zukunft nutzen – nicht in einer idealen Zukunft, in der ich mehr Zeit habe und das Leben führe, von dem ich träume? Andere Fragen können sein: Ist das Ding in einem guten Zustand, ist es aus gutem Material hergestellt, ist es tatsächlich für mich reparierbar? Und eine letzte Frage ist: Liebe ich es? Häufig erinnere ich mich dabei an andere Dinge, die ich mal ausgemistet habe, und merke dann, daß ich Dinge ausgemistet habe, die ich sehr viel lieber mochte als das Teil, was ich gerade in Händen halte. Also weg damit. Normalerweise kann ich mich schon nach der ersten Frage entscheiden und gelange kaum zu dem dritten Fragenblock der Empfindungen zu einem Ding.

Okay, mehr ein anderes Mal. Ich würde liebend gerne von Euren Ausmisttricks hören. Oder habt Ihr gar kein Problem damit? In dem Fall würde ich gerne wissen, warum Ihr meint, daß Ihr damit keine Schwierigkeiten habt.

Ich wünsche Euch eine befreiende Woche!