There has
been some debate – more on Facebook than here – about my entry on Kanban. Having
thought about it some more, I come to the conclusion that the wonderful thing
about Kanban as I understand it is that you can adapt it to your own likings
and to what works best for you. Sure, there are some principles otherwise you
would end up with a to-do-list again. I realise I get more done with Kanban
then with the methods I used before. I am more at ease with plotting down what
needs doing as I can decide through the choice of colour what meaning the task
has for me. If I do look on my Kanban board I literally can see that only very
few tasks are pressing, all the rest are small steps towards greater goals like
joy and freedom, and therefore can become a moment of happiness and peace
themselves. And with Kanban I value my doings, my achievements more, I don’t
just move on to the next task, but looking forward to moving something to DONE,
celebrating it and as I have much space on my board I can leave the notes of
the goals I reached on it for quite a while and rejoice each time I come past
my board. So Kanban has been and continues to be a tool of happiness for me.
And before
I move on to this month’s topic I quickly want to note here that I have
finalised a major part of my long-term project of reading the Bible by
finishing the Old Testament (yes, I really read every single word of those
lists of people, places, descriptions and measurements of the temple and its
equipment). I have a booklist of 100 personal must-reads plus another 50 I also
would like to read. I am aiming at two books of this list per year knowing
there are many other books I have to read in professional context and some
others I will just inhale as they come along. On that 150 book list are those I
got tired of only saying I would want to read them some day. If I don’t put down
such must-dos into a list in an order and at some point assign them to a rough
date I will never get around doing them. For example as an historian I put the
books in a chronological order of some sort. I will read some Ancient Greek
Classics before continuing with the New Testament.
But now to
this month’s theme of health matters, cause health matters. As I am already
doing tiny steps towards better nutrition and more exercise I will want to
concentrate on dealing with my chronic headaches I have on a daily basis. I
will work myself through some books I found very helpful when having a first
quick look at them. The first I will work with advocates that acceptance is a
major part of dealing with the pain. Theoretically I know this, but when I was
told at my last visit to a specialist that I might never get rid of my
headaches I was quite in a shock. Unfortunately I don’t really get a grip on
this matter, so poking my nose into some books might be one of several
solutions. I know that the other will have to be a more emotional, intuitional
approach, but I am not sure yet I will be any good at that.
Okay,
that’s it for now. Hope you are well and have a week of good health ahead!
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Es gab noch ein wenig an Diskussion – mehr auf Facebook als
hier – über meinen Eintrag zu Kanban. Nachdem ich noch mehr darüber nachgedacht
habe, komme ich zu dem Schluß, daß die wundervolle Sache an Kanban, so wie ich
es verstehe, ist, daß Du es Deinen eigenen Vorlieben anpassen kannst und was
für Dich am besten funktioniert. Sicherlich, es gibt einige Prinzipien, sonst
würde man wieder bei einer To-Do-Liste landen. Ich beobachte, daß ich mehr mit
Kanban erreiche als mit anderen Methoden, die ich zuvor probiert habe. Ich
fühle mich wohl mit dem Erfassen von dem, was getan werden soll, da ich durch
die Farbwahl entscheiden kann welche Bedeutung die Aufgabe für mich hat. Wenn
ich auf meine Kanbanpinnwand schaue kann ich buchstäblich sehen, daß
tatsächlich nur ein ganz paar Aufgaben mich belasten, der ganze Rest sind
kleine Schritte Richtung größerer Ziele wie Freude und Freiheit, weshalb sie
selbst zu Momenten des Glücks und des Friedens werden können. Und mit Kanban
wertschätze ich meine Taten, meine Erfolge mehr, ich gehe nicht einfach zur
nächsten Aufgabe über, sondern freue mich darauf, etwas zu ERLEDIGT zu bewegen,
zelebriere es und, da ich viel Platz auf der Pinnwand habe, kann ich die
Notizen zu den erreichten Zielen lange darauf lassen und mich jedesmal wieder
an ihnen erfreuen, wenn ich an der Pinnwand vorbeikomme. Also war Kanban soweit
ein Werkzeug der Glücks für mich und wird es auch weiterhin sein.
Und bevor ich zum Thema des Monats übergehe, möchte ich kurz
hier vermerken, daß ich einen großen Teil eines langwierigen Projekts
abgeschlossen habe, die Bibel zu lesen, indem ich das Alte Testament fertig
gelesen habe (ja, ich habe tatsächlich jedes einzelne Wort von den Listen mit
Namen, Orten, Beschreibungen und Maßen des Tempels und seiner Ausstattung
gelesen). Ich habe eine Bücherliste von 100 persönlich unbedingt zu lesenden
Werken plus weiter 50, die ich auch gerne lesen möchte. Ich visiere zwei Bücher
dieser Liste pro Jahr an, da ich weiß, daß es viele Bücher gibt, die ich
beruflich lesen werde und einige andere, die ich einfach inhalieren werde,
sobald sie meines Weges kommen. Auf der Bücherliste von 150 Titeln sind solche,
bei denen ich müde geworden bin, nur davon zu sprechen, daß ich sie mal eines
Tages lesen wollen würde. Wenn ich solche unbedingt-machen-Dinge nicht auf eine
Liste setzen in einer Reihenfolge und zu einem gewissen Zeitpunkt ihnen einen
groben Zeitpunkt zuordne, dann komme ich nie dazu, sie auch umzusetzen. Zum
Beispiel als Historikerin habe ich die Bücher in eine Art chronologische
Reihenfolge gebracht. Ich werde einige Klassiker der griechischen Antike lesen,
bevor ich mit dem Neuen Testament fortfahre.
Aber nun zum Thema dieses Monats der Gesundheitsangelegenheiten,
weil Gesundheit mir ein Anliegen ist. Da ich bereits kleine Schritte
hinsichtlich besserer Ernährung und mehr Bewegung mache, möchte ich mich darauf
konzentrieren, mich mit meinen täglichen, chronischen Spannungskopfschmerzen zu
beschäftigen. Ich werde ein paar Bücher durcharbeiten, die mir auf den ersten
Blick hilfreich erschienen. Das erste, welches ich mir vornehme, vertritt die
Position, daß Akzeptanz einen großen Anteil daran hat, mit dem Schmerz
umzugehen. Theoretisch weiß ich das, aber als mir bei meinem letzten Besuch
eines Spezialisten dieser sagte, daß ich möglicherweise meine Kopfschmerzen nie
loswerden würde, war das ein ziemlicher Schock. Unglücklicherweise bekomme ich
diese Angelegenheit nicht so richtig zu packen, so daß meine Nase in ein paar
Bücher zu stecken, eine von mehreren Lösung darstellen könnte. Ich weiß, daß
eine andere in einem eher emotionalen, intuitiven Ansatz liegen wird, aber ich
bin mir noch nicht sicher, ob ich darin gut sein werde.
Okay, das war’s für den Moment. Hoffe, Euch geht es gut und
Ihr habt eine Woche guter Gesundheit vor Euch!