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Montag, 3. März 2014

Health and Socialising - Gesundheit und Geselligkeit

Mr Headache / Schmerztier von KikiD


This month’s theme is socialising. But before I go into detail I want to have a short review on last month’s focus on health. In the first week I read a lot about chronic pain, most days I practise pain relief techniques and I document more into a pain diary. Nutritionwise I am a bit more aware of what I eat and I think I have made a little shift to healthier food although I find it difficult to change my eating habits during a full-time work week. Concerning more body exercise I am still continuing to do five minutes per day, but I will take it up to seven minutes from this week on. Last week of concentrating on recreation went quite well, I spent one day watching a DVD what I rarely do alone and at home. I also enjoyed cross-stitching while listening to an audio drama and generally became more aware of my mind and body and their signs to give myself a break. I also recorded some pain relief techniques so I can practise without reading out of the book whenever and wherever I want to.

And now I am very excited to start my month of socialising. It already began with a party on the 1st of March. I hope to combine a bit what I need to do for my job perspectives. The specific ideas so far include that I scan my family research material and pass it on to family members who might have more time at hand at the moment to do some further investigation. For a long time now I wanted to contribute to my city’s community by taking part in a campaign for tidying up, having something like a spring clean for the town that happens once each year. Hopefully I will get some friends to join me so it will be more fun! I also want to invite some of my colleagues who I don’t see all that often anymore these days as I only use my former office for up to three hours per day. And last but not least I want to get into contact with the alumni department of my college and university in England. The goal is to find out about the next meeting of alumni in the north of Germany.

I am really looking forward to social events and I will truely make an effort to make them work out nicely for all participants. Hope you will have a nice week with happy meetings!

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Das Thema diesen Monats ist Geselligkeit. Aber bevor ich ins Detail gehe, möchte ich kurz Rückschau auf den Focus des letzten Monats der Gesundheit halten. In der ersten Woche habe ich viel über chronische Schmerzen gelesen, an den meisten Tagen übe ich eine Technik zur Schmerzreduktion und ich halte mehr in einem Schmerztagebuch fest. Ernährungstechnisch bin ich mir etwas mehr bewußt, was ich zu mir nehme, und ich denke, ich habe eine kleine Veränderung hin zu gesünderem Essen gemacht, obwohl ich es schwierig finde, meine Eßgewohnheiten während einer vollen Arbeitswoche zu ändern. Bezüglich mehr Bewegung setze ich meine fünf Minuten Trainingseinheiten pro Tag fort, aber ich werde sie auf sieben Minuten in dieser Woche hochsetzen. Letzte Woche der Schwerpunktsetzung auf Erholung lief gut, ich habe an einem Tag eine DVD geschaut, was ich sehr selten allein und zuhause mache. Ich habe ebenfalls Sticken genossen, während ich ein Hörspiel gehört habe und bin mir generell mehr meines Geists und Körpers bewußt geworden und dessen Signale, mir selbst eine Pause zu gönnen. Ich habe auch einige Techniken der Schmerzreduzierung als Tonspur aufgenommen, damit ich jederzeit und überall nach Belieben die Übungen durchführen kann ohne das Buch.

Und jetzt bin ich sehr gespannt, meinen Monat der Geselligkeit zu starten. Es hat gleich mit einer Feier am 1. März angefangen. Ich hoffe, ein wenig etwas einstreuen zu können, was ich für meine beruflichen Perspektiven in Angriff nehmen sollte. Die konkreten Ideen so weit beinhalten, daß ich mein Material der Familienforschung einscanne und an Familienmitglieder weitergebe, die möglicherweise momentan mehr Zeit zur Verfügung haben für weitere Investigationen. Seit langer Zeit wollte ich einen Beitrag zu der Gemeinschaft meiner Stadt leisten, indem ich an einer Kampagne teilnehme, die Stadt aufzuräumen, quasi ein Frühjahrsputz der Stadt, welches einmal jedes Jahr stattfindet. Hoffentlich bekomme ich ein paar Freunde dazu mitzumachen, damit es mehr Spaß macht. Ich möchte auch ein paar meiner Kollegen einladen, die ich dieser Tage nicht mehr so oft sehe, weil ich mein früheres Büro nur noch bis zu drei Stunden pro Tag nutze. Und zu guter letzt möchte ich Kontakt aufnehmen zu den Ehemaligeneinrichtungen meines Colleges und meiner Universität in England. Das Ziel ist es herauszufinden, wann das nächste Treffen der Ehemaligen in Norddeutschland stattfindet. 

Ich freue mich wirklich auf die geselligen Anläße und werde mir richtig Mühe geben, daß sie für alle Beteiligten schön werden. Hoffe, Ihr habt eine schöne Woche mit fröhlichen Begegnungen!

Montag, 17. Februar 2014

Self-care - Selbstfürsorge


Photo by KikiD
After the previous hard week I allowed myself to have a week of self-care. The attitude behind it wasn’t to draw back from social life like an angry child, but to make a move towards myself. The focus was still on health, reading books on solutions for chronic pain and altering my nutrition. Weeks ago I managed to switch to a healthier breakfast containing more fruits, less sugar and carbohydrates. I tried some new recipes for cooked meals and put them down on filing cards. I am most proud not to have given in into any cravings especially after negative experiences. I found, discovered and rediscovered several less problematic solutions for my sweet tongue: very dark chocolate with 70 – 85 % of cocoa, mostly I only want one piece of it. I have bonbons and yoghurts of which I eat far less than I would eat chocolate, biscuits and things alike. And I tried rice cake against which I had a lot of prejudices from a previous try out. Spontaneously my significant other and I had a rice cake party testing different kinds.

The analysis of my chronic headache has reached a different level. As the problem has been raised to the surface I am more aware of the pain as well as seeing solutions crystallising. It is difficult to put in words what is only about to evolve. I am becoming more aware of what is going on inside me, my reactions to my surroundings, habitual patterns. I find myself more vulnerable at the moment with all this internal insight and the awareness of the world being very little of what I can imagine it to be if we all were a bit mindful and compassionate (thanks to I. for reminding me of the fact that one of this pair is not much help without the other). I try to concentrate on the part of me that am invulnerable to anything worldly. And I am practising to detach from outer influences that aim at my personality, to detach inwardly from ego, for example from a life-story that probably has had its advantages at some point, but I now find more and more to be problematic.

Next week I want to implement physical exercise into my daily routines. After coming home from work I want to start with five minutes (yes, little Kaizen steps at work here) in a rotational system of cardio exercises, special muscle exercises and flexibility exercises. For cardio I can see myself walking briskly, running, swimming, cycling at higher speed, rope-skipping and dancing for fitness. Muscles exercises will include sit-ups, push-ups, weight lifting and that sort. Flexibility I intent to achieve by practising Tai Chi, Yoga, dancing and different sorts of stretching.

More news on all as I MOVE along. Have a moving week all!

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Nach der vorherigen harten Woche habe ich mir eine Woche der Selbstfürsorge gegönnt. Die zugrundeliegende Haltung war nicht, mich vom Sozialleben wie ein wütendes Kind zurückzuziehen, sondern eine Bewegung auf mich selbst hin zu machen. Der Fokus lag immer noch auf Gesundheit, indem ich Bücher über Lösungen von chronischen Schmerzen las und meine Ernährung veränderte. Wochen zuvor habe ich geschafft zu einem gesünderen Frühstück überzugehen mit mehr Obst, weniger Zucker und Kohlehydraten. Ich habe neue Rezepte für warme Mahlzeiten ausprobiert und sie auf Karteikarten notiert. Ich bin sehr stolz darauf, nicht irgendeinem Jieper nachgegeben zu haben besonders nach negativen Erfahrungen. Ich habe einige weniger problematische Lösungen gefunden, entdeckt und wiederentdeckt, meinem Süßschnabel zu begegnen: sehr dunkle Schokolade mit 70 – 85 % Kakaogehalt, meist will ich davon nur ein Stück essen. Ich habe Bonbons und Joghurts von denen ich weit weniger esse als ich Schokolade, Kekse und ähnliches naschen würde. Und ich habe Reiswaffeln ausprobiert. Spontan hatten mein signifikanter Andere und ich eine Reiswaffelparty, um die verschiedenen Sorten zu probieren.
Die Auseinandersetzung mit meinem chronischen Kopfschmerz hat ein anderes Niveau erreicht. So wie das Problem zum Thema wurde, bin ich mir mehr meiner Schmerzen bewußt und zugleich kann ich sehen, wie sich Lösungen herauskristallisieren. Es ist schwierig in Worte zu fassen, was erst im Begriff ist, sich zu entfalten. Ich werde mir zunehmend bewußt, was in mir vorgeht, meine Reaktionen auf mein Umfeld, Muster von Gewohnheiten. Ich empfinde mich momentan als verletzlicher mit all diese Einsichten ins Innere und dem Bewußtsein, daß die Welt sehr wenig das ist, was ich mir ausmalen kann, was sie wäre, wenn wir alle ein bißchen mehr achtsam und mitfühlend wären (danke an I. dafür, mir in Erinnerung zu rufen, daß das eine nicht sehr hilfreich ist ohne das andere). Ich versuche mich auf den Teil von mir zu konzentrieren, der unverletzlich gegenüber allem Weltlichen ist. Und ich übe mich darin, mich von äußeren Einflüssen zu distanzieren, die auf meine Persönlichkeit abzielen, mich innerlich zu distanzieren vom Ego, zum Beispiel von einer Lebensgeschichte, die sicherlich einmal ihre Vorteile hatte, aber ich nun mehr und mehr als problematisch empfinde.

Nächste Woche möchte ich körperliche Bewegung in meine tägliche Routine integrieren. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme möchte ich mit fünf Minuten starten (ja, kleine Kaizen Schritt kommen hier zum Einsatz) in einem Rotationsprinzip von Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitsübungen. Für Ausdauer kann ich mir flottes Gehen, Laufen, Schwimmen, schnelleres Radfahren, Seilspringen und Fitneß-Tanzen vorstellen. Krafttraining wird Sit-ups, Push-ups, Gewichtheben und derlei beinhalten. Beweglichkeit habe ich vor zu verbessern, indem ich Tai Chi, Yoga, Tanzen und verschiedene Dehnungsübungen mache.

Mehr Neuigkeiten zu allem während ich mich fortBEWEGE. Habt eine bewegende Woche!

Montag, 10. Februar 2014

Lighter way of living - Leichtere Art des Lebens



A mentally rough week lies behind me. At first I am always astonished when hard times hit me. But in retrospect I often manage to decipher what is going on. As this week’s theme is health and more precisely my headache, it is no wonder things are tough. Why this? Any chronic pain clearly has next to the bodily dimension another psychological dimension meaning there are thoughts, emotions and habitual patterns of the mind that affects how we deal with pain. In addition to this there is also a social dimension that interacts with the individual pain. So no wonder, I think now, that last week has seen me having difficulties with my pain on all three levels, the body, the mind and my relation to my surrounding world. It is difficult to explain in short and detail what has been and is going on.

One of the main lectures has been that whatever the world mirrors about me has little to do with me. Of course, my interaction with the world can result in reactions of the world. But I realise that not all of these reactions reflect who I am. In fact, it seems, only a small portion does at all. This does not seem much of a discovery. But when I forget this what I found to be a truth, life becomes very complicated to be euphemistic, very negative and not lifeworthy to be more honest. On the other hand, this realisation is also very liberating. It also implies that I don’t have to take the world’s reaction all too seriously, I don’t have to take anything too serious to be more precise. It will take a while for me, I am pretty sure, until I can live this insight, because so far a great portion of my identity has been that I am quite serious in and about most areas of my life. And intellectually it is no wonder, I have headaches on a daily basis. But as said I will need some time to embody a lighter way of living, not only due to the fact that I have deeply implemented aversions against some kinds of lightness. A first transformation of this dislike might be a hint given in the previous sentence. I shall ponder on what kinds of lightness I apparently don’t want to identify with. But then this gives rise to the question why to identify with anything at all?

Huh, serious stuff, I shall leave it at there for the moment.

Have an enlight(oh so light)ening week! (Not sure how I am going to translate that o.O )

P.S. My focus suiting my plans to stay home next week will be on my nutrition.

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Eine mental rauhe Woche liegt hinter mir. Zunächst bin ich immer sehr erstaunt wenn harte Zeiten mich treffen. Aber in der Retrospektive schaffe ich es oft zu dekodieren, was los ist. Da das Thema dieser Woche Gesundheit ist, genauer meine Kopfschmerzen, ist es kein Wunder das Dinge schwierig sind. Weshalb? Jeder chronische Schmerz hat ganz klar neben einer körperlichen Dimension eine psychologische Dimension, indem Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten des Geistes (ich mag Alliterationen) einen Einfluß darauf haben, wie wir mit Schmerz umgehen. Zusätzlich dazu gibt es auch noch eine soziale Dimension die mit dem individuellen Schmerz interagiert. Daher kein Wunder, denke ich jetzt, daß die letzte Woche mich mit Schwierigkeiten hinterließ mit Schmerzen auf allen drei Ebenen des Körpers, des Geistes und meiner Beziehung zu meiner Umwelt. Es ist schwer kurz und im Detail zu erklären, was vor sich ging und geht.

Eine der zentralen Lehren war, daß, was auch immer die Welt in Bezug auf mich mir spiegelt, hat wenig mit mir zu tun. Sicherlich, meine Interaktion mit der Welt kann in Reaktionen der Welt resultieren. Aber ich nehme war, daß nicht alle dieser Reaktionen reflektieren, wer ich bin. Tatsächlich, so scheint es mir, tut dies nur ein kleiner Bruchteil. Dies ist scheinbar keine allzu große Entdeckung. Aber wenn ich dies, was ich für eine Wahrheit halte, vergesse, wird das Leben sehr kompliziert euphemistisch gesagt, sehr negativ und nicht lebenswert ganz ehrlich gesagt. Hingegen ist diese Wahrnehmung auch sehr befreiend. Es impliziert ebenso, daß ich die Reaktionen der Welt nicht allzu ernst nehmen muß, daß ich gar nichts ernst nehmen muß, um genau zu sein. Es wird eine Weile dauern, da bin ich mir recht sicher, bis ich diese Einsicht leben kann, weil bislang ein großer Teil meiner Identität darin bestand, daß ich ernsthaft in den und bezüglich der meisten Bereichen meines Lebens bin. Und intellektuell gesehen ist es kein Wunder, daß ich täglich Kopfschmerzen habe. Aber wie gesagt werde ich einige Zeit brauchen eine leichtere Art des Lebens zu verkörpern, nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, daß ich tief verankerte Aversionen gegen einige Formen der Leichtigkeit habe. Eine erste Transformation dieser Antipathie mag in einem Hinweis im vorigen Satz liegen. Ich werde darüber nachsinnen, welche Formen der Leichtigkeit ich mich offensichtlich nicht mit identifizieren mag. Dies jedoch wiederum wirft die Frage auf: Weshalb sich überhaupt mit irgendeiner Sache identifizieren?

Huh, ernster Stoff, ich belasse es dabei für den Moment.

Habt eine erleuchtete / erleichterte (ein Wortspiel, was im Englischen anders funktioniert) Woche!

P.S.: Meine Fokus, der gut mit dem Plan zuhause zu bleiben, nächste Woche wird meine Ernährung sein.