Montag, 27. Januar 2014

Kanban in daily life - Kanban im Alltag



Personal Kanban / Photo by KikiD

This month has been dedicated to the theme of time and the balance of activities and non-activities as it were. Mirroring the topic and in accordance with synchronicity a friend of mine told me about Kanban, personal Kanban to be precise. I was already introduced to the difference of important and urgent tasks, so setting priorities is part of my daily practice. Kanban is a bit different, it visualises work processes and its use is rather flexible.

There are many books on how to use Kanban in economics, it seems it is still about to emerge as a tool for personal use. All you need is a board, pens and post-its. At the left of the board you have a BACKLOG containing all the tasks that need doing from the smallest thing to those activities you dream of doing. In the middle you have a WIP section for “Work in progress”. Next to the WIP you write a number, say 4, being the amount of tasks you are working on at the moment. To the right you have space to place all the tasks that are DONE. 

In the photo above you can see that I invented two more columns, the one between Backlog and WiP being BEST NEXT, so I know what to pull in for working on next. I added this section so I can pull jobs into my awareness according to the time that has passed while doing things. It helps me keeping track on things and my mind can start working on things in the background. Maybe this is helpful only for me or only at the start, maybe it messes up the point of doing only few things at a time a bit. The other new column I named PAUSE, as I realise I am sometimes stuck with a task, have to wait for help, opening hours, etc. The different colours of post-its are rarely explained. Categories could be from easy to difficult tasks. I chose colours for urgent, important, fun, helping a bit towards some sort of freedom and helping a lot towards that end. At first I only had the first three categories, but then I noticed different qualities in the tasks and that having loads of important and fun tasks did not really help choosing one over the other. Maybe this concept of Kanban is helpful for the one or other of you.

Moving into sight is next month’s theme health with its subdivisions of dealing with my headache, nutrition, fitness and relaxation.

Have a good week!

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Dieser Monat war dem Thema Zeit gewidmet und der Balance von Aktivitäten und eben auch Nicht-Aktivitäten. Den Gegenstand spiegelnd und in Übereinstimmung mit Synchronizität erzählte mir ein Freund von Kanban, persönliches Kanban, um genau zu sein. Mir war der Unterschied zwischen wichtigen und eiligen Aufgaben bekannt, so gesehen ist das Setzen von Prioritäten Teil meines täglichen Tuns. Kanban ist ein wenig anders, es visualisiert Arbeitsprozesse und seine Anwendung ist ziemlich flexibel.
Es gibt viele Bücher, wie Kanban in der Wirtschaft angewendet werden kann, es scheint aber noch im als Hilfsmittel im persönlichen Bereich im Entstehen zu sein. Alles, was man braucht, ist eine Tafel oder Pinnwand, Stifte und Haftnotizzettel. Links befindet sich der BACKLOG (), der alle Aufgaben beinhaltet, die getan werden müssen, von der kleinsten Aufgabe bis zu Aktivitäten, die man träumt zu bewältigen. In der Mitte gibt es den WIP Abschnitt für „Work in progress“ (In Bearbeitung). Dazu schreibt man eine Nummer, sagen wir mal 4, was die Menge an Aufgaben, die man zur Zeit in Angriff nimmt, beziffert. Rechts gibt es eine Spalte, um alle Arbeiten zu plazieren, die DONE, also erledigt sind. 

In obigem Photo könnt Ihr sehen, daß ich zwei weitere Spalten erfunden habe, diejenige zwischen Backlog und WiP ist BEST NEXT (am besten als nächstes), so daß ich weiß, was ich als nächstes rüberziehe zur Bearbeitung. Ich habe diese Abteilung eingefügt, damit ich Aufgaben in mein Bewußtsein bringen kann im Einklang mit der Zeit, die vergeht, während ich Dinge erledige. Es hilft mir, den Überblick zu behalten und mein Geist kann starten, bereits Dinge im Hintergrund zu bearbeiten. Möglicherweise ist dies nur für mich hilfreich, und einfach nur am Anfang, eventuell bringt es aber auch das Prinzip ein wenig durcheinander, nur jeweils einige wenige Dinge auf ein Mal zu tun. Die andere neue Spalte habe ich PAUSE genannt, weil ich beobachte, daß ich manchmal feststecke mit Aufgaben, warten muß auf Hilfe, Öffnungszeiten, etc. Die verschiedenen Farben der Haftnotizzettel werden selten erklärt. Kategorien könnten von einfachen bis schweren Aufgaben reichen. Ich habe Farben gewählt für eilig, wichtig, Spaß, ein wenig förderlich für eine Art Freiheit, sehr förderlich für eine Art Freiheit. Zuerst hatte ich nur die ersten drei Kategorien, habe dann aber die unterschiedliche Qualität der Aufgaben bemerkt und Mengen an wichtigen und freudebereitenden Aufgaben war jetzt nicht wirklich hilfreich dem einen vor dem anderen den Vorrang zu geben. Vielleicht ist dieses Konzept von Kanban hilfreich für den ein oder anderen von Euch.

Ins Blickfeld gerät allmählich das Thema des nächsten Monats der Gesundheit mit seinen Unterbereichen des Umgangs mit meinen Kopfschmerzen, Ernährung, Bewegung und Entspannung.

Habt eine gute Woche!

2 Kommentare:

  1. mmmh. Also der meiner Meinung nach wichtigste Part fehlt in Deiner Beschreibung. Ziel von Kanban (und jeder anderen Art von Agile) ist es WiP (Work in Progress) zu minimieren. Idealerweise ist WiP immer 1.
    Ansonsten Cool, dass ich sowas mal von einer nicht InformatikerIn sehe.

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    1. ah, interessant, die Beispiele, die ich mir bis dahin angesehen hatte, arbeiteten alle mit mehr als einer Aufgabe im WiP. Für mechanische, physische Dinge ist das sicherlich richtig. Ich habe aber auch einen Artikel gefunden, der argumentiert, warum mehr als eine Aufgabe im WiP sein sollte (hier ein Link dazu: http://www.personalkanban.com/pk/primers/why-not-a-wip-of-one-why-limit-wip-series-post-2/#sthash.ugHO0CEd.dpbs ) Vermutlich deshalb habe ich die zwei weiteren Kategorien "Best next" und "Pause" eingeführt. Danke aber für das Kompliment.

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