Personal Kanban / Photo by KikiD |
This month
has been dedicated to the theme of time and the balance of activities and
non-activities as it were. Mirroring the topic and in accordance with
synchronicity a friend of mine told me about Kanban, personal Kanban to be
precise. I was already introduced to the difference of important and urgent
tasks, so setting priorities is part of my daily practice. Kanban is a bit
different, it visualises work processes and its use is rather flexible.
There are
many books on how to use Kanban in economics, it seems it is still about to
emerge as a tool for personal use. All you need is a board, pens and post-its.
At the left of the board you have a BACKLOG containing all the tasks that need
doing from the smallest thing to those activities you dream of doing. In the
middle you have a WIP section for “Work in progress”. Next to the WIP you write
a number, say 4, being the amount of tasks you are working on at the moment. To
the right you have space to place all the tasks that are DONE.
In the
photo above you can see that I invented two more columns, the one between
Backlog and WiP being BEST NEXT, so I know what to pull in for working on next.
I added this section so I can pull jobs into my awareness according to the time
that has passed while doing things. It helps me keeping track on things and my
mind can start working on things in the background. Maybe this is helpful only
for me or only at the start, maybe it messes up the point of doing only few
things at a time a bit. The other new column I named PAUSE, as I realise I am sometimes
stuck with a task, have to wait for help, opening hours, etc. The different
colours of post-its are rarely explained. Categories could be from easy to
difficult tasks. I chose colours for urgent, important, fun, helping a bit
towards some sort of freedom and helping a lot towards that end. At first I
only had the first three categories, but then I noticed different qualities in
the tasks and that having loads of important and fun tasks did not really help
choosing one over the other. Maybe this concept of Kanban is helpful for the
one or other of you.
Moving into
sight is next month’s theme health with its subdivisions of dealing with my
headache, nutrition, fitness and relaxation.
Have a good week!
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Dieser Monat war dem Thema Zeit gewidmet und der Balance von
Aktivitäten und eben auch Nicht-Aktivitäten. Den Gegenstand spiegelnd und in
Übereinstimmung mit Synchronizität erzählte mir ein Freund von Kanban,
persönliches Kanban, um genau zu sein. Mir war der Unterschied zwischen
wichtigen und eiligen Aufgaben bekannt, so gesehen ist das Setzen von Prioritäten Teil
meines täglichen Tuns. Kanban ist ein wenig anders, es visualisiert
Arbeitsprozesse und seine Anwendung ist ziemlich flexibel.
Es gibt viele Bücher, wie Kanban in der Wirtschaft
angewendet werden kann, es scheint aber noch im als Hilfsmittel im persönlichen
Bereich im Entstehen zu sein. Alles, was man braucht, ist eine Tafel oder
Pinnwand, Stifte und Haftnotizzettel. Links befindet sich der BACKLOG (), der
alle Aufgaben beinhaltet, die getan werden müssen, von der kleinsten Aufgabe
bis zu Aktivitäten, die man träumt zu bewältigen. In der Mitte gibt es den WIP
Abschnitt für „Work in progress“ (In Bearbeitung). Dazu schreibt man eine
Nummer, sagen wir mal 4, was die Menge an Aufgaben, die man zur Zeit in Angriff
nimmt, beziffert. Rechts gibt es eine Spalte, um alle Arbeiten zu plazieren,
die DONE, also erledigt sind.
In obigem Photo könnt Ihr sehen, daß ich zwei weitere
Spalten erfunden habe, diejenige zwischen Backlog und WiP ist BEST NEXT (am
besten als nächstes), so daß ich weiß, was ich als nächstes rüberziehe zur
Bearbeitung. Ich habe diese Abteilung eingefügt, damit ich Aufgaben in mein
Bewußtsein bringen kann im Einklang mit der Zeit, die vergeht, während ich
Dinge erledige. Es hilft mir, den Überblick zu behalten und mein Geist kann starten,
bereits Dinge im Hintergrund zu bearbeiten. Möglicherweise ist dies nur für
mich hilfreich, und einfach nur am Anfang, eventuell bringt es aber auch das
Prinzip ein wenig durcheinander, nur jeweils einige wenige Dinge auf ein Mal zu
tun. Die andere neue Spalte habe ich PAUSE genannt, weil ich beobachte, daß ich
manchmal feststecke mit Aufgaben, warten muß auf Hilfe, Öffnungszeiten, etc.
Die verschiedenen Farben der Haftnotizzettel werden selten erklärt. Kategorien
könnten von einfachen bis schweren Aufgaben reichen. Ich habe Farben gewählt
für eilig, wichtig, Spaß, ein wenig förderlich für eine Art Freiheit, sehr
förderlich für eine Art Freiheit. Zuerst hatte ich nur die ersten drei
Kategorien, habe dann aber die unterschiedliche Qualität der Aufgaben bemerkt
und Mengen an wichtigen und freudebereitenden Aufgaben war jetzt nicht wirklich
hilfreich dem einen vor dem anderen den Vorrang zu geben. Vielleicht ist dieses
Konzept von Kanban hilfreich für den ein oder anderen von Euch.
Ins Blickfeld gerät allmählich das Thema des nächsten Monats
der Gesundheit mit seinen Unterbereichen des Umgangs mit meinen Kopfschmerzen,
Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Habt eine gute Woche!
mmmh. Also der meiner Meinung nach wichtigste Part fehlt in Deiner Beschreibung. Ziel von Kanban (und jeder anderen Art von Agile) ist es WiP (Work in Progress) zu minimieren. Idealerweise ist WiP immer 1.
AntwortenLöschenAnsonsten Cool, dass ich sowas mal von einer nicht InformatikerIn sehe.
ah, interessant, die Beispiele, die ich mir bis dahin angesehen hatte, arbeiteten alle mit mehr als einer Aufgabe im WiP. Für mechanische, physische Dinge ist das sicherlich richtig. Ich habe aber auch einen Artikel gefunden, der argumentiert, warum mehr als eine Aufgabe im WiP sein sollte (hier ein Link dazu: http://www.personalkanban.com/pk/primers/why-not-a-wip-of-one-why-limit-wip-series-post-2/#sthash.ugHO0CEd.dpbs ) Vermutlich deshalb habe ich die zwei weiteren Kategorien "Best next" und "Pause" eingeführt. Danke aber für das Kompliment.
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