Photo by KikiD |
Continuing
my reflections on time I am happy to share that my 365-day-challenge of
meditation is going well and I have not missed out a single day so far. Sometimes
it is a real challenge to fit my meditation into the day as I am sitting for 40
minutes on average. But I often have a feeling during the day of having missed
something if I did not get around doing the practice in the morning. I also
have to admit that on some evenings it was really crucial for my mood that I
did the practice in the evening and felt better afterwards, knew what I wanted
to do or something alike. The conclusion is that for me personal there is no
specific time for meditation that is the right time, but I prefer to do it in
the morning to secure I spent time doing it.
The length
of my blog entries also has something to do how I think about time and
particularly I think how others are willing to fill theirs. I have been reading
a wonderful blog for quite a long time thanks to a recommendation of my sister.
The blog is called www.raptitude.com (thanks for the permission to publish the
link) and I love it a lot. To some extent that blog is an ideal I have in mind
when I blog myself. And I now can acknowledge the work of the author and of
many other authors that goes into their blogs. I am aware of the fact that my
writing does not have the same depth. Having said that it might not ever get
there due to the little time I invest in writing my entries and also due to
aiming at keeping entries short for my readers. The other aim being to make
transparent as much as is possible in weekly entries of what I am doing and how
changes come about. I am fascinated by processes of change and I want to
understand how self-growth can be facilitated.
So in a
last paragraph I want to reflect on routines. My sister and I often exchange
our different attitudes towards routines. Having pondered on this topic in the
last few days I can say that routines help me to establish new habits. And
also, interestingly, they reduce decision making for me. I only have to decide
about what I want to do, how and when once. Later, when writing the German
version of my blog entry, it also occurred to me, that for me routines mean
that I don’t have to raise that much energy, to motivate myself on a daily
basis, because the basic decision already has been made. Of course, a routine
of mine is not established from one day to the other, some, like daily
meditation took years. I also experiment and play with routines, alter them
gradually or radically. But overall routines help me bringing change about. I
once read that to establish a new habit it is best placed between two already
well going routines. I will ponder some more on the links between decision
making, routines and change. At this moment avoid decision making, my readiness
for establishing routines and loving change do not really seem to fit well
together. Maybe realising this and reflecting the topic more will enable me
encircle some sort of growth here.
I wish you
time and space for development and growth. Have an uplifting week!
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
Nach weiterem Nachdenken über Zeit teile ich freudig mit,
daß meine 365-Tage-Herausforderung des Meditierens gut läuft und ich bislang
nicht einen Tag ausgelassen habe. Manchmal ist es eine richtige Herausforderung
die Meditation in meinem Tagesablauf unterzubekommen, da ich im Durchschnitt 40
Minuten sitze. Doch häufig habe ich im Verlaufe des Tages das Gefühl, daß etwas
fehlt, wenn ich meine Meditationsübung morgens nicht gemacht habe. Ich muß aber
ebenso gestehen, daß es an einigen Abenden wirklich entscheidend für meine
Stimmung war, daß ich die Übung abends durchführte und mich im Anschluß besser
gefühlt habe und wußte, was ich im Anschluß machen wollte und ähnliches. Das
Fazit ist, daß es für mich persönlich keine bestimmte Zeit gibt, die die
richtige für Meditation wäre, jedoch bevorzuge ich morgens, um sicherzustellen,
daß ich mir die Zeit dafür auch nehme.
Der Umfang meiner Blogeinträge hat ebenfalls etwas damit zu
tun, wie ich über Zeit denke und besonders wie ich annehme, daß andere bereit
sind ihre Zeit zu füllen. Ich habe lang Zeit einen wundervollen Blog gelesen
dank einer Empfehlung meiner Schwester. Der Blog heißt www.raptitude.com (danke für die Erlaubnis
den Link veröffentlichen zu dürfen) und ich liebe den Blog. In gewisser Weise
ist der Blog ein Ideal, welches ich vor Augen habe, wenn ich selber blogge. Und
jetzt kann ich viel mehr die Arbeit von dem Verfasser und vielen anderen
Verfassern anerkenne, die sie in ihre Blogs stecken. Ich bin mir darüber im
Klaren, daß mein Schreiben nicht denselben Tiefgang hat. Und das gesagt, es
möglicherweise auch nie haben wird aufgrund der wenigen Zeit, die ich in das
Verfassern meiner Einträge investiere und auch aufgrund der eigenen
Zielvorgabe, die Einträge für meine Leser kurz zu halten. Das andere Ziel ist
es, so viel als in wöchentlichen Einträgen möglich transparent zu machen, was ich
mache und wie Veränderungen sich einfinden. Ich bin fasziniert von
Veränderungsprozessen und ich will verstehen, wie persönliches Wachstum
erleichtert werden kann.
Daher möchte ich in einem letzten Absatz über Routinen
reflektieren. Meine Schwester und ich tauschen uns häufig über unsere
verschiedenen Haltungen gegenüber Routinen aus. Nachdem ich in den letzten
Tagen über dieses Thema nachgesonnen habe, kann ich sagen, daß Routinen mir
helfen, neue Gewohnheiten zu etablieren. Und ebenso, interessanterweise,
reduzieren sie für mich das Entscheidungsfällen. Ich muß mich nur einmal
entscheiden, was ich machen will, wie und wann. Just, wie ich die deutscher
Version meines Blogeintrags abfasse, kommt mir auch in den Sinn, daß Routinen
für mich dazu führen, daß ich nicht so viel Energie aufwenden muß, mich täglich
aufs Neue zu motivieren, da die Grundentscheidung bereits gefallen ist.
Natürlich, eine Routine etabliert sich auch für mich nicht von einem Tag auf
den anderen, einige, wie tägliche Meditation, brauchten Jahre. Ich
experimentiere auch und spiele mit Routinen, verändere sie graduell oder
radikal. Aber alles in allem helfen mir Routinen Veränderungen herbeizuführen.
Ich habe einmal gelesen, daß zur Etablierung einer neuen Gewohnheit man diese
am besten zwischen zwei bereits gut funktionierende Routinen platziert. Ich
werde noch ein wenig mehr nachsinnen über die Verbindungen zwischen dem
Entscheiden, den Routinen und den Veränderungen. Momentan paßen die Vermeidung
von Entscheidungen, meine Bereitschaft für das Etablieren von Routinen und die
Liebe für Veränderungen nicht wirklich gut zueinander. Möglicherweise werden
diese Gewahrwerdung und die weitere Reflexion über das Thema mich
befähigen, meinen Finger hier auf eine Art von Wachstum zu legen.
Ich wünsche Euch Zeit und Raum für Entwicklung und Wachstum.
Habt eine erbauliche Woche!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen