Montag, 17. Februar 2014

Self-care - Selbstfürsorge


Photo by KikiD
After the previous hard week I allowed myself to have a week of self-care. The attitude behind it wasn’t to draw back from social life like an angry child, but to make a move towards myself. The focus was still on health, reading books on solutions for chronic pain and altering my nutrition. Weeks ago I managed to switch to a healthier breakfast containing more fruits, less sugar and carbohydrates. I tried some new recipes for cooked meals and put them down on filing cards. I am most proud not to have given in into any cravings especially after negative experiences. I found, discovered and rediscovered several less problematic solutions for my sweet tongue: very dark chocolate with 70 – 85 % of cocoa, mostly I only want one piece of it. I have bonbons and yoghurts of which I eat far less than I would eat chocolate, biscuits and things alike. And I tried rice cake against which I had a lot of prejudices from a previous try out. Spontaneously my significant other and I had a rice cake party testing different kinds.

The analysis of my chronic headache has reached a different level. As the problem has been raised to the surface I am more aware of the pain as well as seeing solutions crystallising. It is difficult to put in words what is only about to evolve. I am becoming more aware of what is going on inside me, my reactions to my surroundings, habitual patterns. I find myself more vulnerable at the moment with all this internal insight and the awareness of the world being very little of what I can imagine it to be if we all were a bit mindful and compassionate (thanks to I. for reminding me of the fact that one of this pair is not much help without the other). I try to concentrate on the part of me that am invulnerable to anything worldly. And I am practising to detach from outer influences that aim at my personality, to detach inwardly from ego, for example from a life-story that probably has had its advantages at some point, but I now find more and more to be problematic.

Next week I want to implement physical exercise into my daily routines. After coming home from work I want to start with five minutes (yes, little Kaizen steps at work here) in a rotational system of cardio exercises, special muscle exercises and flexibility exercises. For cardio I can see myself walking briskly, running, swimming, cycling at higher speed, rope-skipping and dancing for fitness. Muscles exercises will include sit-ups, push-ups, weight lifting and that sort. Flexibility I intent to achieve by practising Tai Chi, Yoga, dancing and different sorts of stretching.

More news on all as I MOVE along. Have a moving week all!

_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
Nach der vorherigen harten Woche habe ich mir eine Woche der Selbstfürsorge gegönnt. Die zugrundeliegende Haltung war nicht, mich vom Sozialleben wie ein wütendes Kind zurückzuziehen, sondern eine Bewegung auf mich selbst hin zu machen. Der Fokus lag immer noch auf Gesundheit, indem ich Bücher über Lösungen von chronischen Schmerzen las und meine Ernährung veränderte. Wochen zuvor habe ich geschafft zu einem gesünderen Frühstück überzugehen mit mehr Obst, weniger Zucker und Kohlehydraten. Ich habe neue Rezepte für warme Mahlzeiten ausprobiert und sie auf Karteikarten notiert. Ich bin sehr stolz darauf, nicht irgendeinem Jieper nachgegeben zu haben besonders nach negativen Erfahrungen. Ich habe einige weniger problematische Lösungen gefunden, entdeckt und wiederentdeckt, meinem Süßschnabel zu begegnen: sehr dunkle Schokolade mit 70 – 85 % Kakaogehalt, meist will ich davon nur ein Stück essen. Ich habe Bonbons und Joghurts von denen ich weit weniger esse als ich Schokolade, Kekse und ähnliches naschen würde. Und ich habe Reiswaffeln ausprobiert. Spontan hatten mein signifikanter Andere und ich eine Reiswaffelparty, um die verschiedenen Sorten zu probieren.
Die Auseinandersetzung mit meinem chronischen Kopfschmerz hat ein anderes Niveau erreicht. So wie das Problem zum Thema wurde, bin ich mir mehr meiner Schmerzen bewußt und zugleich kann ich sehen, wie sich Lösungen herauskristallisieren. Es ist schwierig in Worte zu fassen, was erst im Begriff ist, sich zu entfalten. Ich werde mir zunehmend bewußt, was in mir vorgeht, meine Reaktionen auf mein Umfeld, Muster von Gewohnheiten. Ich empfinde mich momentan als verletzlicher mit all diese Einsichten ins Innere und dem Bewußtsein, daß die Welt sehr wenig das ist, was ich mir ausmalen kann, was sie wäre, wenn wir alle ein bißchen mehr achtsam und mitfühlend wären (danke an I. dafür, mir in Erinnerung zu rufen, daß das eine nicht sehr hilfreich ist ohne das andere). Ich versuche mich auf den Teil von mir zu konzentrieren, der unverletzlich gegenüber allem Weltlichen ist. Und ich übe mich darin, mich von äußeren Einflüssen zu distanzieren, die auf meine Persönlichkeit abzielen, mich innerlich zu distanzieren vom Ego, zum Beispiel von einer Lebensgeschichte, die sicherlich einmal ihre Vorteile hatte, aber ich nun mehr und mehr als problematisch empfinde.

Nächste Woche möchte ich körperliche Bewegung in meine tägliche Routine integrieren. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme möchte ich mit fünf Minuten starten (ja, kleine Kaizen Schritt kommen hier zum Einsatz) in einem Rotationsprinzip von Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitsübungen. Für Ausdauer kann ich mir flottes Gehen, Laufen, Schwimmen, schnelleres Radfahren, Seilspringen und Fitneß-Tanzen vorstellen. Krafttraining wird Sit-ups, Push-ups, Gewichtheben und derlei beinhalten. Beweglichkeit habe ich vor zu verbessern, indem ich Tai Chi, Yoga, Tanzen und verschiedene Dehnungsübungen mache.

Mehr Neuigkeiten zu allem während ich mich fortBEWEGE. Habt eine bewegende Woche!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen