Photo by KikiD |
This
month’s topic is time. I did not plan any specific task, but simply want to
ponder on how I use my time and how I want to use it. I am pleased to hear that
some of my friends intend to care more about themselves this year, to allow
themselves more quality time for and with themselves. I have a similar
resolution. And therefor I reflect this month on how to make this happen. I
realise that very often during the buzz of daily life I am permanently in a
mode of activity and if asked to meet up with someone I simply add such an appointment
at the end of the day’s activities. Slowly I am learning to have little breaks
between tasks and appointments.
On one day
I even turned down an invitation for that day, because I felt I am not in the
right mood for it. I am aware of it that for many others there is no
problem in such a behaviour. For me it has been for a long time, because I tend
to think if I like someone why should I not be in the mood to see this person
and a feeling of “nah, I don’t feel like it, I am too tired, too lazy etc” was
simply a no go. On that particular day I very intensly felt that I was too
occupied with my own matters, I was confused and out of balance. It was a good
experience when I felt I was not going to be a good companion to be with, I
would not be open to listen to somebody else. I turned the invitation down not
out of selfish reasons, but for the better of both of us. This is – and
presumably is going to be – an important difference for me. Theoretically the
idea exists in my head that it is legitimate to turn down anything just
because, but I don’t feel very comfortable with it. But the idea that if I am
out of balance I can’t be helpful for somebody else works much better with me.
This on the other hand does not mean I have to hide my out of balance moods
from others to be accepted and loved. But I allow myself to make choices of
when I share these moments and with whom.
On top of
this insight I learned that I don’t always need to have a specific task to
develop ideas and habits, but sometimes the resolution to have a certain mind
set does the job for me, too.
I wish you
some awesome me-time!
P.S.: I was
tought previously and reminded last night that at an advanced stage I will not
have to back out of anything when once I am able to keep my balance at all
times. Thanks ladies!
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Das Thema diesen Monats ist Zeit. Ich habe keine spezifische
Aufgabe geplant, sondern möchte einfach ein wenig nachsinnen, wie ich meine
Zeit fülle und wie ich sie verwenden möchte. Es freut mich zu hören, daß einige
meiner Freunde vorhaben, sich dieses Jahr mehr um sich selbst zu kümmern, sich
selbst mehr Zeit zu widmen. Ich habe einen ähnlichen Vorsatz. Deshalb denke ich
diesen Monat darüber nach, wie dies vonstatten gehen könnte. Ich merke, daß ich
sehr häufig in der Hektik des Alltags ständig aktiv bin und wenn ich einer
Verabredung zusage diese schlicht an die Reihe von Aktivitäten hinten ranhänge.
Langsam lerne ich, kleine Pausen zwischen Aufgaben und Verabredungen
einzulegen.
An einem Tag habe ich sogar eine Einladung für den Tag
abgelehnt, weil ich spürte, daß ich nicht in der richtigen Verfassung dafür
bin. Mir ist bewußt, daß dies für viele andere kein Problem darstellt. Für mich
war es das lange Zeit, weil ich dazu neige zu denken, wenn ich jemanden mag,
warum sollte ich nicht in der Stimmung sein, diese Person zu sehen und ein
Gefühl von „nee, mir ist nicht danach, ich bin zu müde, ich bin zu faul“ war
einfach ein no-go. An besagtem Tag spürte ich ganz intensiv, daß ich zu sehr
von eigenen Belangen eingenommen war, ich war durcheinander und aus dem
Gleichgewicht. Es war eine gute Erfahrung, als ich wahrnahm, daß ich keine gute
Gesellschaft abgeben würde und nicht offen sein würde, jemand anderem zuzuhören.
Ich habe die Verabredung abgesagt nicht aus egozentrischen Gründen, sondern für
das Wohl von beiden Beteiligten. Das ist – und wird es voraussichtlich auch
zukünftig sein – ein wichtiger Unterschied für mich. Auf abstrakter Ebene gibt
es in meinem Kopf das Konzept etwas nur so, ohne Angabe von Gründen,
abzulehnen, aber ich fühle mich damit nicht sehr wohl. Aber die Idee, daß ich
unausgeglichen nicht sehr hilfreich für andere bin, funktioniert da für mich
besser. Das bedeutet aber auf der anderen Seite nicht, daß ich mich verstecken
muß, wenn ich aus dem Gleichgewicht bin, um angenommen und geliebt zu sein.
Aber ich erlaube mir, Entscheidungen zu treffen, wann ich diese Momente teile
und mit wem.
Zusätzlich zu dieser Erkenntnis habe ich gelernt, daß ich
nicht immer einer spezifischen Aufgabe bedarf, um Ideen und Gewohnheiten zu
entwickeln, sondern manchmal der Vorsatz, eine bestimmte Geisteshaltung
einzunehmen, ebenso zielführend sein kann.
Ich wünsche Euch wunderbare Eigen-Zeit!
P.S.: Ich habe zuvor gelernt und wurde gestern Abend daran
erinnert, daß in einer fortgeschritteneren ich mich aus nichts zurückziehen
werden muß, wenn ich einst fähig bin, mein inneres Gleichgewicht zu allen
Zeiten aufrecht zu erhalten. Danke
die Damen!
Liebe Kiki,
AntwortenLöschenich finde es richtig, sich ab und an (oder auch häufiger!) zurückzuziehen, Zeit mit sich selbst zu verbringen - selbst wenn andere Menschen andere Pläne mit mir haben. Und das nicht nur in einer Übergangsphase, bis ich "fertig" bin, stabil und ausbalanciert in allen Lebenslagen. Ich glaube, es ist wichtig einzusehen, dass das NORMAL und nicht defizitär ist, nicht in jeder Lebenslage eine gute Gesellschaft zu sein. Voll okay und kein Zeichen dafür, nicht zu genügen.
Liebe Anette,
Löschenja, Du hast recht, sich zurückzuziehen und Zeit mit sich selbst zu verbringen sind wichtig. Mein P.S. ist etwas aus dem Kontext gerissen. Meine Erfahrung ist, daß therapeutische und meditative Techniken hilfreiche Werkzeuge sein können, zunächst seine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Stimmungen wahrzunehmen und anzuerkennen. Das ist für mich gerade der Schritt, den ich lerne und versuche, diesen und damit mich nicht zu übergehen. In einem Gespräch mit Freunden haben wir zusammen darüber gestaunt, daß mit viel Übung zum Beispiel von Meditation es uns erreichbar scheint, diese inneren Bewegungen früher wahrzunehmen oder ihrer jederzeit gewahr zu sein. Im Prinzip wäre man dann permanent im Kontakt zu sich selbst und könnte dann freier und weniger gehetzt und gequält Entscheidungen treffen. Dies war der Kontext, aus dem diese Anmerkung entstand.
Intention is approximately 80% of everything: every new change, habit, plan. Simply intending something is massively powerful, so it's no surprise to me that you don't have to _do_ anything to bring it about.
AntwortenLöschenWhere we place our attention is the other big question. "What we focus on, grows", and it's been said that our attention is the only real possession we have.
Thanks, SkorpionUK, for your comment. Now I wonder whether attention added to the intention sums up to a 100%. And the idea "What we focus on, grows" is there are so many warnings to be careful about our thoughts. I realise a change within, a shift from negative towards positive. But I will ponder a bit on why this makes it difficult for some to be in my company and vice versa. I know or better say have a cognitive perception that most don't like change too much, although generalisations are problematic. And also, it should be strange that humans should not like change as their species like any other owes their existence to this fact. But as far as my feelings go I rather would like to find a way round so I can feel comfortable with those I see little change in. And maybe here is some logic mistake somewhere, but then I have been speaking about thoughts and feelings and they don't always go well together.
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