Sonntag, 2. August 2015

In 60 days around the flat (Day 1) - in 60 Tagen um die Wohnung (Tag 1)

Photo by KikiD
Day 1
A serious declutter blast is going on. I will explain more during the process. At the moment I am glad there is some movement in my life and I might seriously be back to blogging.
(The results from the days previous to blogging: The right row in the pic shows the trash, the left what is leaving for a better home)

Tag 1
Eine ernsthafte Ausmist-Explosion ist im Gange. Ich werde mehr im Verlaufe des Prozeßes erklären. Momentan bin ich froh, daß etwas Bewegung in mein Leben gekommen ist und ich möglicherweise ernsthaft zurück zum Bloggen gefunden habe.
(Die Ergebnisse der Tage vor dem Blogeintrag: Die rechte Reihe zeigt den Müll, die linke die Sachen auf der Suche nach einem besseren Zuhause)

Montag, 18. August 2014

Busy and low

Last week I have been on a workshop. Now I am tired and low. Still I managed to sort out through my tool box and another box according to my plan. Hope next week I will have better news.

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Letzte Woche war ich auf einem Workshop. Jetzt bin ich müde und niedergeschlagen. Trotzdem habe ich es geschafft, meine Werkzeugkiste und eine weitere Kiste nach Plan auszusortieren. Hoffe nächste Woche bessere Nachrichten zu haben.

Montag, 4. August 2014

Having less does not mean I am naked - Weniger zu haben, bedeutet nicht, nackt zu sein



Photo by KikiD
I have been travelling from Tuesday till Thursday, so I went through my clothes quite quickly on Monday and pulled everything out that I have never or rarely worn and is not one of my favourites. With this method I got roughly 30 items together. At the weekend I had time to get back to those things. It was quite easy to get them out of my wardrobe, it is another thing to really get rid of them. I only own three skirts, two I really love, but I decided to keep the third. Being ruthless in decluttering seems easier when you have money to replace things. But I don’t want to bin things just to replace them with something new. With this in mind I managed to reduce the pile of clothes I had got out by half. Back into my wardrobe went things I actually wear although they are not really perfect for me. Another category that went back was clothes I hope to be wearing again when I have less weight on. I know many books on weight loss and decluttering suggest putting those items away and buy something new once you lost the weight you want. I think that is such a waste. It actually can be a source of motivation to see myself wearing those clothes again. So that is how decluttering went this week: It was successful, I decluttered in an area I thought was already clutter-free. My method “produced” more output than if I had chosen to get rid of one thing per day. And I will pass the things on to friends or charity shops, reducing actual waste.

But there is something troubling me. I might be moving flat rather soonish. And I don’t see me decluttering on a large scale for that, because the schedule would be rather tight. The thought that I might be moving before I went through my decluttering plan for 52 weeks and therefor taking a lot of clutter to a new place depresses me profoundly. Last night I even had a nightmare concerning being kicked out of my home, finding no flat to put my stuff and having to pass exams while I do not have a place to stay. I will stick to my plan as I believe small things matter and make a difference, but I rather wish I had a better solution. As with other things, too. This does sound a bit disheartening, but I am making a shift to the attitude that it is yet again not about trying to reach some goals, but who I really want to be now. I want to establish a lifestyle of awareness, appreciating what is there, wasting little, purchasing close to zero, and not accumulating material possessions. I can try to be this person whatever the circumstances. It is maybe more difficult to make this change when times are turbulent and my mind is on other matters. But exactly that is the challenge for the practise. That is the moment of truth. Next on is my corner of tools. ;-)

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Ich war unterwegs von Dienstag bis Donnerstag, daher bin ich meine Kleidung schnell am Montag durchgegangen und habe alles herausgezogen, was ich niemals oder selten getragen habe und nicht eines meiner Lieblinge ist. Mit dieser Methode habe ich 30 Teile zusammenbekommen. Am Wochenende hatte ich Zeit, mich diesen Dingen erneut zuzuwenden. Es war recht einfach, sie aus meinem Kleiderschrank zu zupfen, es ist aber eine andere Sache, diese Dinge wirklich loszuwerden. Ich besitze nur drei Röcke, zwei die ich richtig mag, aber ich entschloß mich, den dritten zu behalten. Gnadenlos im Ausmisten zu sein, scheint einfacher, wenn man das Geld hat, Dinge zu ersetzen. Aber ich will Dinge nicht wegschmeißen, um sie dann durch etwas Neues zu ersetzen. Mit diesem Gedanken im Kopf gelang es mir den Stapel an herausgenommener Kleidung auf die Hälfte zu reduzieren. Zurück in meinen Kleiderschrank wanderten Dinge, die ich tatsächlich trage, auch wenn sie nicht perfekt für mich sind. Eine andere Kategorie, die zurückging, waren Kleider, von denen ich hoffe, sie wieder zu tragen, wenn ich weniger Gewicht drauf habe. Ich kenne viele Bücher zu Abnehmen und Ausmisten, die vorschlagen, solche Teile wegzutun und etwas Neues zu kaufen, sobald man das gewünschte Gewicht verloren hat. Ich halte das für eine Verschwendung. Es kann eigentlich eine Quelle der Motivation sein, mich selbst wieder in den Klamotten zu sehen. So lief das Ausmisten also diese Woche: Es war erfolgreich, ich habe in einem Bereich ausgemistet, den ich für krempelfrei hielt. Meine Methode hat mehr Resultat „produziert“ als wenn ich mich entschieden hätte, ein Ding pro Tag loszuwerden. Und ich werde die Dinge an Freude oder Wohltätigkeitseinrichtungen vergeben, tatsächliche Verschwendung verringernd.

Aber etwas macht mir Sorgen. Möglicherweise werde ich bald umziehen. Und ich sehe mich nicht, in großem Maßstab dafür auszumisten, weil der Zeitplan recht knapp sein könnte. Der Gedanke, daß ich eventuell umziehe, bevor ich meinen Ausmistplan von 52 Wochen durchgegangen bin und daher mit viel Krempel an einen neuen Ort mitnehmen werde, deprimiert mich gewaltig. Letzte Nacht hatte ich sogar einen Alptraum, daß ich auf meinem Zuhause hinausgeworfen wurde, keine Wohnung fand, wo ich meinen Kram lassen konnte, und Examensprüfungen absolvieren mußte, während ich keine Bleibe hatte. Ich werde an meinem Plan festhalten, da ich daran glaube, daß kleine Dinge von Belang sind und eine Veränderung herbeiführen, aber ich wünschte, ich hätte eine bessere Lösung. Genau wie bei anderen Dingen auch. Das klingt sehr entmutigend, aber ich mache einen Wandel durch zu der Haltung, daß es einmal mehr nicht darum geht, bestimmte Ziele zu erreichen, sondern darum, wer ich wirklich sein möchte. Ich möchte einen Lebensstil von Bewußtheit etablieren, wertschätzen, was da ist, wenig verschwenden, nahezu nichts zu erwerben, keine materiellen Besitztümer zu akkumulieren. Ich kann versuchen, diese Person zu sein, egal welche Umstände. Es ist möglicherweise schwieriger, diese Veränderung vorzunehmen, wenn die Zeiten turbulent sind und meine Gedanken woanders sind. Aber genau das ist die Herausforderung für die Handlungsweise. Das ist der Moment der Wahrheit. Das Nächste ist meine Werkzeugecke. ;-)

Montag, 28. Juli 2014

An alien view on lipstick - Ein fremder Blick auf Lippenstift

Photo by KikiD
Still searching for the next declutter project I became rather desperate. But as realised quite often in life it is always good to speak to others about my projects. This time my flat mate gave me some inspiration. It ended up in me decluttering my make up. The last thing I would have thought about as I own very little and already felt quite clutter-free in that respect. On the photo you can see what had to leave. It was very helpful to have somebody else's view on these items. Quite embarrassingly I never gave to much thought on the hygiene of these products. I was kind of aware that there are best before dates for make up, but ... Well, I can't really explain my previous point of view as it has changed and I quite happily binned the above thirteen products. I don't own a lipstick any longer!

The next day I was quite enthusiastic to make a plan for decluttering all of my possession. Up to recently I was rather reluctant to declutter in areas I pretty much feel there is nothing left to declutter. But things change so quickly and the make up project tought me a lesson. Now I divided my whole flat into 52 units according to the number of weeks of a year. Checking with my calendar I started with the unit for week 30 decluttering all the surfaces in my bedroom. Monday will be my new day for this weekly project. If I fail to do it on Monday I still have six days to manage. Tonight I will be going through my clothes. I don't expext to find much there, but watch this space. ;-)

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Noch auf der Suche nach einem Ausmist-Projekt war ich recht verzweifelt. Aber wie so oft im Leben beobachtet ist es immer gut mit Anderen über meine Projekte zu sprechen. Diesmal kam die Inspiration von meiner Mitbewohnerin. Es endet darin, daß ich meine Schminke ausmistete. Das Letzte, woran ich gedacht hätte, weil ich davon sehr wenig besitze und mich in dem Bereich krempelfrei fühlte. Auf dem Photo kann man sehen, was weichen mußte. Es war sehr hilfreich, mit dem Blick von jemand Anderem auf diese Dinge zu schauen. Peinlicher Weise habe ich nie viele Gedanken auf die Hygiene dieser Produkte verschwendet. Mir war wohl bewußt, daß es Verfallsdaten für Schminke gibt, aber ... Naja, ich kann meinen bisherigen Standpunkt nicht wirklich erklären, da dieser sich geändert hat, und ziemlich freudig habe ich die obigen dreizehn Produkte weggeworfen. Ich besitze keinen Lippenstift mehr!

Am nächsten Tag war ich recht enthusiastisch, einen Plan zum Ausmisten all meiner Besitztümer zu erstellen. Bis vor Kurzem war ich etwas unwillig, in Bereichen auszumisten, in denen ich das Gefühl hatte, es wäre nichts mehr übrig zum Ausmisten. Aber Dinge verändern sich so schnell und das Schminke-Projekt hat mich was gelehrt. Nun habe ich meine gesamte Wohnung in 52 Einheiten unterteilt im Einklang mit der Wochenanzahl eines Jahres. Nachdem ich meinen Kalender geprüft habe, startete ich mit der Einheit für die 30. Kalenderwoche, alle Möbelauflagen meines Schlafzimmers auszumisten. Montag wird meine neuer Tag für dieses wöchentliche Projekt sein. Wenn ich es am Montag versäume, habe ich noch sechs Tage es auf die Reihe zu bekommen. Heute Abend werde ich durch meine Kleidung durchgehen. Ich erwarte nicht viel dort zu finden,aber man darf gespannt sein. :-)

Montag, 21. Juli 2014

New method of decluttering - Neue Methode des Ausmistens

Having been travelling a bit this week there was little time to deal with my possessions. Therefor I made an effort again to start a major project. At least for me it was: Two larger shoe boxes and another small box piled with things I wanted to repair, find a new place or decide whether to keep them. Several days ago my mind came up with a new idea and I wanted to put it to the test. I made up three categories, and yes I at times like categories:
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Da ich diese Woche ein wenig gereist bin, war wenig Zeit, sich um meine Besitztümer zu kümmern. Daher habe ich mich wieder angestrengt, ein größeres Projekt zu starten. Zumindest war es das für mich: Zwei größere Schuhkartons und ein kleinerer Karton gefüllt mit Dingen, die ich reparieren, denen ich einen neuen Platz zuweisen oder entscheiden wollte, ob ich sie behalte. Vor einigen Tagen kam mir eine neue Idee in den Sinn und ich wollte sie testen. Ich richtete drei Kategorien ein, und ja, beizeiten mag ich Kategorien:

First category contains things very precious to me, for example an alarm clock from my grandparents. This category also would contain my diaries, letters and postcards from my family, my first teddy bear, etc. The next category included a plush chick which I would give away if I really had to for some reason. This category also would include clothes, books without any sentimental value, and practical things I rarely use. The last category covers things I am willing to give away, for example broken things I am not going to repair or upcycle, things I can’t store and things that are useless for me. I put an exampel of each category on my bed as you can see in the photo above. For the last category of things that I want to let go I also remind myself of all the things I already have given away. This does help, because I can say to myself something like: You even have binned that, so surely this can go, too. Example given: I built a model of a special castle, it took me quite some time, it was very elaborate and hugely admired. But it had to go, it was very bulky and of no use to anybody any longer. I took pictures when I made it. That is a trick I often also use when I find it hard to let something go that serves as my memory. This way I have pictures to remind me.
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Die erste Kategorie beinhaltet für mich sehr kostbare Dinge, zum Beispiel einen Wecker meiner Großeltern. Diese Kategorie würde ebenso meine Tagebücher, Briefe und Postkarten meiner Familie, meinen ersten Teddybären, etc. beinhalten. Die nächste Kategorie umfaßte ein Stofftier-Küken, welches ich nur weggeben würde, wenn ich es aus irgendeinem Grund müßte. Diese Kategorie würde auch Kleidung, Bücher ohne jeden sentimentalen Wert und praktische Dinge, die ich selten benutze, umfassen. Die letzte Kategorie erstreckt sich auf Dinge, die ich willens bin wegzugeben, zum Beispiel kaputte Dinge, die ich nicht mehr reparieren oder upcyclen werde, Dinge, die ich nicht lagern kann und Dinge, die für mich nutzlos sind. Ich stellte ein Beispiel für jede Kategorie auf mein Bett wie man in obigem Photo sehen kann. Für die letzte Kategorie von Dingen, die ich loslassen will, erinnere ich mich auch an all die Dinge, die ich bereits weggegeben habe. Das hilft, weil ich dann so etwas zu mir selbst sagen kann wie: Du hast sogar das weggeschmissen, dann kann dies ebenso auch weg. Ein Beispiel dazu: Ich habe ein Model einer bestimmten Burg gebaut, es hat viel Zeit in Anspruch genommen, es war recht kunstvoll gearbeitet und sehr bewundert. Aber es mußte weg, es war recht sperrig und von keinerlei Nutzen für irgendjemanden mehr. Ich habe Photos gemacht, als ich hergestellt habe. Das ist ein Trick, den ich auch oft anwende, wenn ich es schwerfinde, etwas loszulassen, was meiner Erinnerung dient. Auf diese Weise habe ich Photos, mich zu erinnern.

Once these categories were established I took each thing from the boxes into my hand and placed it near to the three representatives of the categories according to their value to me. No single item matched the alarm clock from my grandparents in its value, and I would have been shocked if I had found something like that chucked into one of those boxes. (Phew, a basic system of tidiness must have been adopted to my household). There were a few things lying between the first and the second category, some attributed to the second, some things between the second and the third category, and finally some considered to be of no further value to me. Some things of the last pile had to be binned as they are really rubbish, other things will find a new home in the next weeks, I hope. Until then I will feel proud of my invention of this method.
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Sobald diese Kategorien eingerichtet waren, habe ich jedes Teil aus der Box in meine Hand genommen und es in die Nähe der drei Repräsentanten der Kategorien platziert im Einklang mit ihrem Wert für mich. Kein einziger Gegenstand war in seinem Wert gleich dem Wecker meiner Großeltern und ich wäre schockiert gewesen, wenn ich etwas Derartiges in eine der Boxen
 hineingeworfen hätte. (Puh, ein grundlegendes System an Ordnung muß mein Haushalt angenommen haben). Es gab einige Dinge, die zwischen der ersten und der zweiten Kategorie lagen, einige der zweiten zugeschrieben, einige zwischen der zweiten und der dritten Kategorie und schließlich einige als von keinem weiteren Nutzen für mich bewertet. Einige Dinge des letzten Stapels mußten weggeschmissen werden, weil sie wirklich Müll sind, andere Dinge werden Some things of the last pile had to be binned as they are really rubbish, other things will find a new hoffentlich ein neues Zuhause in den nächsten Wochen finden. Bis dahin fühle ich mich stolz auf meine Erfindung dieser Methode.

Sonntag, 13. Juli 2014

Before the plunge - Vor dem Badegang


Not much of the regular sorting out stuff happened. Instead I made a major move to clear my desk (see picture above). Remembering that I read about the Eisenhower method that allegedly several US presidents used I went about this task as follows: You have in front of you four quadrants, namely “Waste”, “Wave on”, “Work in progress” and “Wonder”. Onto the “Waste” quadrant you put everything that can go, onto the “Wave on” everything that you delegate. As this does rarely happen in at least my life, I use this quadrant for paper that needs to be filed. Next quadrant is papers you actually need to do something about or with as the name “Work in progress” suggests. Last quadrant should pile papers you can do something about immediately, do a phone call, write a message or tasks alike. For this method to work you are not allowed to make an intermediate pile, have extra quadrant 5, 6 etc. and you should only have each paper in your hands once.
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Nicht so viel regelmäßiges Aussortieren hat sich ereignet. Dafür habe ich einen großen Schritt gemacht, meinen Schreibtisch aufzuräumen (siehe Bild oben). Mich erinnernd, daß ich über die Eisenhower-Methode gelesen habe, die angeblich mehrere US-Präsidenten angewandt haben, ging ich wie folgt vor: Du hast vier Quadranten vor Dir, namentlich „Wegwerfen“, „Weiterleiten“, „Wichtig“ und „Wunder“. Auf den „Wegwerf“-Quadranten kommt alles, was weg kann, auf den „Weiterleiten“ alles, was Du delegieren kannst. Da dies zumindest in meinem Leben selten vorkommt, benutze ich diesen Quadranten für Papiere zur Ablage. Nächster Quadrant sind Papiere, die tatsächlich bearbeitet werden müssen, in diesem Sinne wichtig sind, wie der Name es vermuten läßt. Der letzte Quadrant sollte Papiere beinhalten, bezüglich derer Du sofort aktiv werden kannst, einen Telefonanruf tätigen, eine Nachricht schreiben oder ähnliche Aufgaben. Damit diese Methode funktioniert, darfst Du keine Zwischenstapel bilden, Extra-Quadranten 5, 6, etc. einrichten und Du solltest jedes Papier nur einmal in den Händen haben.
This is what it looked like when it was piled in quadrants (left was for filing, right for open tasks, the basket for waste and you can’t see the “wonder” as I did those tasks immediately and specific paper either went into the waste bin or the filing pile). Then I used my filing folder with several compartments as you can see on the next photo to sort through the stuff roughly.
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So sah es aus, als es in Quadranten gestapelt war (links für die Ablage, rechts für ausstehende Aufgaben, der Korb für Altpapier und “Wunder” kannst Du nicht sehen, weil ich die Aufgaben sofort erledigt habe und das betreffende Papier entweder im Altpapier landete oder auf dem Ablagestapel). Dann habe ich meine Mehrfach-Vorlagen-Mappe benutzt, um das Zeug gründlich durchzugehen, wie Du auf dem nächsten Photo sehen kannst.
For this I have the following categories, same as my blog topics by the way: Possessions – Finances – (Past)Time – Health – Socialising – Love Relationship – Self – Spirituality. Then I took each of these themed piles to group things together I know will be filed together. So during that sessions my desk will look a bit more messy, but I find that this happens in most thorough tidying sessions where I don’t only clear things away that I have recently used, but get down to the nitty-gritty.
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Dafür habe ich folgende Kategorien, dieselben wie übrigens für meine Blogthemen: Sachen – Finanzen – Zeit(vertreib) – Gesundheit – Soziales – Partner – Selbst – Spiritualität. Dann habe ich jeden dieser thematischen Stapel genommen, um Dinge zusammenzugruppieren, von denen ich weiß, daß sie zusammen abgelegt werden sollen. Während einer solchen Phase also sieht mein Schreibtisch etwas unordentlicher aus, aber das passiert in den meisten gründlichen Aufräumaktionen, bei denen ich nicht nur Dinge wegräume, die ich jüngst benutzt habe, sondern es an das Eingemachte geht.

After having gone through the filing quadrant I do more or less the same with the “work in progress” pile, as I figured I don’t really have to or want to work on all those things piled, so some of it gets filed as well. At the end of this deep dive into my papers the filing folder with compartments mentioned and used as a tidying up tool before now converts into my “work in progress” folder. It has the categories I work with written onto them, now a few papers or luckily none at all per compartment. I can easily take it with me and work on those tasks wherever I go. From my past I know that once the space on my desk has been cleared it can stay this way for years. I quite enjoy putting away my work papers after I am done with them for the day, back into that filing folder. I have little drawers where I can collect papers for filing and I have two filing boxes, one for subjects I am regularly or momentarily working on and one for topics not so relevant at the moment. So here it is: Hooray, my desk now looks clear and is ready before the plunge (“Before the plunge” – that’s what is says on the notebook standing on the clear desk) into the next adventurous area.
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Nachdem ich durch den Ablagestapel gegangen bin, mache ich mehr oder weniger dasselbe mit dem „Wichtig“-Stapel, weil ich bemerkt habe, daß ich nicht wirklich all die gestapelten Dinge bearbeiten muß oder möchte, weshalb einiges davon auch zur Ablage kommt. Nach diesem tiefen Tauchgang in meine Unterlagen verwandelt sich die zuvor erwähnte und als Aufräumwerkzeug verwendete Mehrfach-Vorlagen-Mappe in meine “Wichtig”-Mappe. Sie ist mit den besagten Kategorien, mit denen ich arbeite, beschriftet, nun ein paar wenige Papiere oder glücklicherweise gar keine pro Segment. Ich kann sie einfach mitnehmen und an den jeweiligen Aufgaben arbeiten, wo immer ich mich auch aufhalte. Aus meiner Vergangenheit weiß ich, daß, nachdem der Platz erst einmal freigeräumt ist, es so für Jahre bleiben kann. Es macht mir Spaß, meine Papiere nach getaner Arbeit wegzulegen, zurück in die Vorlagen-Mappe. Ich habe kleine Schuber, in denen ich Papiere zur Ablage sammeln kann, und zwei Hängeregistraturen, eine für Themen, die ich regelmäßig oder momentan bearbeite, und eine für Themen, die derzeit nicht so relevant sind. Also, da ist es: Hurra, mein Schreibtisch ist frei und fertig vor dem Badegang („Before the plunge“ steht auf dem Notizbuch, welches auf dem aufgeräumten Schreibtisch zu sehen ist) in das nächste abenteuerhafte Gebiet.

I would love to hear how you go about tidying your desk!
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Ich würde liebend gerne hören, wie Du Deinen Schreibtisch aufgeräumt bekommst!

Montag, 7. Juli 2014

Under construction - Baustelle

Photo by KikiD
The structure of this blog is going to change: Instead of dedicating a month to a topic, it now is all about experimenting in a certain field until I feel a shift. The starting point shall be my possessions. Last week when my mood was down I tidied up a bit. I can't say whether my mood got better first and I then decided to clear things away or I actually made a move to get going and then my mood improved. Wanting to start this project of letting go of possessions I don't feel enthusiastic at all. I started several times. I am not regretting it, because I am sure if I had not done, my flat would be in a worse condition. But I am at that point where I don't really know how to go about this task. I have tried many ways and am a bit reluctant to figure out what is going to work for me this time.

Having read several books and later articles and blogs on this matter on the internet I have found little to help me actually overcome my difficulties and getting the results others can present. One of the reasons for starting this blog is my interest in finding ways to solve come of my life's riddles. I hope to be helpful thereby for others, too.

For reducing my possessions I need a method that does not impose a hard regime on me, but in the same time shows quick results. I know that I should not wait for the right time and start straight away. But at first I want to have a look at my motivation:

- On the material lever fewer possessions lead to worthier possessions, meaning quality and my appreciation of them

- On the financial level it costs less to have less

- On the level of time it saves time to have less

- On the level of health it is healthier to have less, because it is easier to keep everything clean

I will think of equivalent answers for the levels of social interaction, love relationsship and the personal and spiritual level while starting my project. The above answers and knowing that there are more to come give me enough motivation to start straight away. As the next two weeks will be pretty packed with other things I have to do, I want to start by establishing a habit of letting go of possessions each time I come back home from what I call work. I aim at three things a day, but not feeling bad, if I don't manage. Most important is to remember this habit, looking around my flat for possible items and getting used to the idea of letting go.

Are you with me?

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Die Struktur dieses Blogs wird sich ändern: Anstatt einem Monat ein Thema zu widmen, dreht sich jetzt alles darum, auf einem bestimmten Gebiet zu experimentieren, bis ich eine Veränderung spüre. Der Anfangspunkt sollen meine Besitztümer sein. Als letzte Woche meine Laune im Keller war, habe ich ein bißchen aufgeräumt. Ich kann nicht sagen, ob zuerst meine Laune bessser wurde und ich mich dann entschloß, Dinge wegzuräumen, oder ich mich aufraffte, um einen Start zu machen, und dann allmählich sich meine Laune verbesserte. Bezüglich dieses Projekts, Besitz loslassen zu wollen, bin ich keineswegs enthusiastisch. Ich habe das mehrmals gestartet. Ich bedaure es nicht, weil ich mir sicher bin, daß, wenn ich es nicht getan hätte, meine Wohnung in einem schlechteren Zustand wäre. Aber ich bin an dem Punkt, wo ich wirklich nicht weiß, wie ich diese Aufgabe angehen soll. Ich habe viele Wege ausprobiert und bin ein wenig unwillig herauszufinden, was diesmal für mich funktioniert.

Trotz der Lektüre etlicher Bücher und später von Artikeln und Blogs zu diesem Thema im Internet, habe ich wenig gefunden, was mir hilft, tatsächlich meine Schwierigkeiten zu überwinden und die Ergebnisse zu erzielen, die andere vorweisen können. Einer der Gründe, diesen Blog zu starten, ist mein Interesse, Wege zu finden, einige der Rätsel meines Lebens zu lösen. Ich hoffe dabi auch anderen hilfreich zu sein.

Um meine Besitztümer zu reduzieren, brauche ich eine Methode, das mir kein hartes Regiment auferlegt, aber zugleich auch schnelle Ergebnisse erzielt. Ich weiß, daß ich nciht auf den richtigen Zeitpunkt warten sollte, sonder sofort beginnen sollte. Aber zuerst möchte ich einen kurzen Blick auf meine Motivation werfen:

- Auf der materiellen Ebene führen weniger Besitztümer zu wertvolleren Besitztümern, im Sinne von Qualität und meiner Wertschätzung von ihnen

- Auf der finanziellen Ebene kostet es weniger, weniger zu haben

- Auf der zeitlichen Ebene spart es Zeit, weniger zu haben

- Auf der gesundheitlichen Ebene ist es gesünder, weniger zu haben, weil es einfacher ist, alles sauber zu halten

Ich werde über äquivalente Antworten auf der sozialen, liebespartnerschaftlichen, der persönlichen und der spirituellen Ebene nachdenken, während ich mein Projekt starte. Die obigen Antworten und das Wissen, daß es mehr davon geben wird, geben mir genug Motivation, geradewegs zu starten. Da die nächsten zwei Wochen ziemlich vollgepackt sein werden mit anderen Dingen, die ich tun muß, möchte ich damit beginnen, mir eine Gewohnheit anzueignen, Besitztümer loszulassen jedes Mal, wenn ich nach Hause komme von dem, was ich Arbeit nenne. Ich peile drei Dinge pro Tag an, mich aber nicht schlecht zu fühlen, wenn ich es nicht hinbekomme. Am Wichtigsten ist, diese Angewohnheit in Erinnerung zu behalten, mich in meiner Wohnung nach möglichen Gegenständen umzusehen und mich an die Idee des Loslassens zu gewöhnen.

Seid Ihr dabei?