I went out
to a club recently, it was three months after I had broken three bones in my
ankle, so I took my crutches along. And I was determined to dance, because I
did not want anything in the world to get me down. It was painful, especially
as I had forgotten to take the painkiller, but fortunately a friend could help
out. I was dancing away quite happily when a young woman approached me and
wondered whether she was allowed to ask me why I came with my crutches. I said
‘sure’ and explained to her the circumstances. She told me she had to walk
on crutches for a while when she had a rheumatic episode. She enjoyed it so
much to see someone having a great time no matter what. Because she was so kind
I asked for her name: I had to smile at the similarity of our names, and so I
told her mine. Apparently she felt the same: She gave me a kiss on my cheek and
disappeared. I never had such a lovely experience of mutual inner joy when
being in a club. And I still can’t explain the deep meaning of this small
moment in my life: Not only was going out clubbing with crutches a symbol for
myself that ‘I’m still standing’, but it actually had an impact on someone
else, cheered someone up, and encouraged someone and that like. And there it
was, my last reason to finally start a blog. The other two reasons being a) I
wanted to start a blog once I am unemployed to keep my mood up and b) It is on
my life list / bucket list.
Ich bin neulich ausgegangen in eine Disco, drei Monate
nachdem ich mir drei Knochen im Fußgelenk gebrochen hatte, so dass ich meine Krücken
mitnahm. Ich war wild entschlossen zu tanzen, weil ich nicht wollte, dass
irgendetwas in der Welt mich runterziehen könnte. Es war schmerzhaft, insbesondere
weil ich meine Schmerztablette vergessen hatte einzunehmen, glücklicherweise
konnte aber ein Freund aushelfen. Ich war gerade ganz munter am Abtanzen, als
eine junge Frau auf mich zukam und wissen wollte, ob sie mich fragen dürfte,
warum ich Krücken dabei hatte. Kein Problem, sagte ich und erklärte ihr die Gründe.
Dann erzählte sie mir, dass sie auch eine Weile aufgrund eines Rheumaschubs mit
Krücken unterwegs war. Sie freute sich so sehr darüber, daß sich jemand trotz
allem so gut amüsieren konnte. Weil sie so nett war, fragte ich sie nach ihrem
Namen: Ich musste schmunzeln, weil ihr Name fast wie meiner klingt, und sagte
ihr deshalb auch meinen. Anscheinend fühlte sie da ähnlich: Sie gab mir
daraufhin einen Kuss auf die Wange und verschwand beschwingt. Ich hatte noch
nie ein so wunderbares Erlebnis von gegenseitiger innerer Freude in einer
Disco. Und ich kann immer noch nicht die tiefe Bedeutung dieses kleinen Moments
in meinem Leben in Worte fassen: Mit Krücken Tanzen zu gehen war nicht nur ein
Zeichen an mich selbst gerichtet, dass ich noch stehe (wie es in einem Song so schön
heißt „I’m still standing), es hatte sogar eine Bedeutung für jemand anderen,
hat jemanden aufgeheitert, ermutigt und dergleichen. Und da war er, der letzte
Grund endlich einen Blog zu starten. Die anderen zwei Gründe sind a) Ich wollte
einen Blog starten sobald ich arbeitslos bin, um mich selbst bei Laune zu
halten und b) Es steht auf meiner Liste von Lebenszielen (life list / bucket
list).
Gratuliere zum ersten Blogeintrag!
AntwortenLöschenund: schöne Geschichte :)
S. aus O.
Danke schön! Ich freue mich über meine ersten Leser!
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